Wie Hochsensible ihr Nervenkostüm stärken können

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(ida) Wenn wir uns öfter nervös, dünnhäutig, empfindlich, fahrig oder schnell erschöpft fühlen, schlecht schlafen, mit Lampenfieber kämpfen und oft „zittrig“ vor Aufregung oder bei Stress sind, liegt das nicht unbedingt allein an der Hochsensibilität. Meist ergeben sich schon erste Verbesserungen, wenn wir darauf achten, regelmäßig unser Nervenkostüm zu stärken. Es lohnt sich ein Blick auf die (Nerven-) Gesundheit.

Vom Ringen um Balance zwischen Aktivität und Ruhe

Inga Dalhoff, Netzwerkmitglied
Ein Beitrag von Inga Dalhoff

Wenn du dich schnell erschöpft und mit den Nerven runter fühlst, dann wirst du wahrscheinlich ähnlich wie ich täglich um eine stimmige Balance von Aktivität und Ruhe ringen.

Ich habe mir oft die Frage gestellt, wie ich ausreichend Kraft für den existenzsichernden Beruf mobilisiere und habe deshalb Treffen mit Freunden oder meine Hobbys zurückgestellt. Es stand immer die Frage im Raum, ob ich dieses oder jenes noch werde bewältigen können, ohne dass ich in eine Erschöpfungs- oder Schmerzphase (bei mir Migräne, Nervenschmerzen und eine nervöse Verdauung) falle.

Viele meiner Kunden können ihre Hochsensibilität nicht wirklich genießen und befreit leben. Sie empfinden ihr Talent als belastend, sich selbst als überempfindlich. Sie haben ein schlechtes Gewissen ihren Liebsten gegenüber, wenn sie ständig um Verständnis für ihre Rückzugsbedürftigkeit oder ihre Erschöpfung bitten müssen und überfordern sich infolgedessen oft.

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Gesundheitliche Alltagsprobleme

Körper- und Muskelschmerzen, Migräne, Reizbarkeit, nervöse Verdauung, Chronische Fatique, Schlafstörungen, Ängste oder Depressionen können Teil des Alltags werden.

Solange wir uns „nur“ schnell überreizt und erschöpft fühlen oder am ein oder anderen Schmerz leiden, solange wir Stimmungstiefs als zu unserem Alltag gehörig empfinden, neigen wir mitunter dazu, all diese Dinge der Hochsensibilität zuzuschreiben. Doch das allein ist es meiner Erfahrung nach selten.

Wenn wir uns der Idee öffnen können, dass mehr dahinter steckt, können wir aus einer einschränkenden, überfordernden und den Alltag beherrschenden Hypersensibilität zurück zu einer befreiten und wundervollen Hochsensibilität finden.

Besonders dann, wenn sich Symptome zu unerklärlichen Körper- und Muskelschmerzen, Migräne, nervöser Verdauung, Schlafstörungen, Ängsten oder Depressionen entwickeln oder gar Diagnosen wie Chronische Fatique, Fibromyalgie oder Borreliose im Raum stehen.

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Was kann neben der Hochsensibilität verantwortlich für die genannten Symptome sein?

1. Ein von EBV (Epstein-Barr-Virus) oder anderen Viren entzündetes Nervensystem oder Entzündungen im Gehirn

Die Folge: Wir fühlen uns schnell von nervös, überreizt, ungeduldig und genervt, leiden an Emotionalität, Ängsten oder Depressionen.

2. Erschöpfte Nebennieren

Die Folge: Wir können Stress schlechter bewältigen, leiden an Erschöpfung und Schlafstörungen, kommen morgens nur sehr langsam in die Gänge.

2. Eine erschöpfte Leber

Die Folge: Wir können schlechter entgiften – sowohl Giftstoffe, Metallbelastungen, Strahlung, Chemikalien, Krankheitserreger u.ä. als auch negative Emotionen und Stresshormone. Infolgedessen sind wir anfälliger für Infekte, Allergien und chronische Krankheiten oder leiden an Konzentrationsschwäche, Brainfog (Gehirnnebel) oder Emotionalität, Ängsten oder Depressionen.

3. Eine Elektrosensibilität

Die Folge: Wir leiden an Schlafstörungen, fühlen uns schnell erschöpft, zerfasert, überwältigt, fremdbestimmt.

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Von lähmender Hypersensibilität zur befreiten, genussvollen Hochsensibilität

Die gute Nachricht ist: Wenn wir unseren Körper, unser Nervensystem, die Nebennieren und die Leber bestmöglich unterstützen, können unsere Symptome abklingen und wir finden zu einer entspannten, befreiten Hochsensibilität mit all ihren Vorzügen zurück.

So können wir z.B. mithilfe eines deutlichen Mehrs an Obst und Gemüse, heilsamen und entgiftenden Smoothies sowie regelmäßig gegessenen Nebennierensnacks, bestehend aus Obst und Gemüse, die Glukose, Natrium und Kalium enthalten, unseren Körper optimal bei der Bewältigung von Strahlung, Stress, Giftstoffen, Krankheitserregern u.ä. unterstützen und so deutlich resilienter und kraftvoller werden.

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Beispiel für einen Nebennieren-Snack:

1 Apfel, 2 Datteln & 1 Stange Sellerie frisch und zwischen den Hauptmahlzeiten regelmäßig gegessen.

Die Regenerationszeit für die Nebennieren beträgt erfahrungsgemäß je nach Erschöpfungszustand 3-6 Monate. Das Rezept für den Schwermetall-Entgiftungs-Smoothie, der auch Strahlung und andere Giftstoffe ausleitet, findest du hier: https://www.wisdom-of-nature.com/rezept-f%C3%BCr-den-heavy-metal-detox-smoothie/

 

Natürlich bleibt auch bei heilsamer Ernährung für uns Hochsensible die Herausforderung, in einer lauten, sinneseindrucksintensiven und schnellen Gesellschaft den eigenen Platz zu finden und zu behaupten. Aber es gelingt leichter, vertrauensvoller, kraftvoller und selbstverständlicher.

Mögest du deine Hochsensibilität entspannt, genussvoll und unbelastet leben können!

Alles Liebe und zart starke Grüße,

deine Inga Dalhoff.

Inga Dalhoff, Netzwerkmitglied für 82061 Neuried (D), Begleiterin für Hochsensible & Feinfühlige, www.zart-stark.de
Expertin für heilsame Ernährung nach der Medialen Medizin, www.wisdom-of-nature.com


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